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Kammermusik
zeitgenössisch

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2023    The Art of Duo - in a free way - für tp, git

2022    Was ich Dir zu sagen habe - für fl, cl, vl, vla, cl,, kb

2022    a little bit of rest - für fl, vla, cl, git

2022    Wenn sich die Zähne am Speichel verbeissen - für sop, mezzo, laute, gambe 

2022    The Art of Duo - Modulation of Assertion I - III - für as, p

2021    The Art of Duo - ambiguous dialogue - ss|as, as|bs

2020    Viola's Art of Dreaming - ss, as, ts, bs

2020    Ergonima - fl, bs, tp, tb, p, vl, vla, vcl, kb, p, e-guit, elec, dr, santur (solist)

2020    ensemle :|: seuls 

2020    Wohin? - geh nicht zu weit… ob, cl, bcl, as, fg

2019    Minor - für fl, cl, tp, tb

2019    N:O:M:A - für vl, cl, fg, p

2019    Die Wahrheit sieht man nicht - für 2 voc, Orchester

2017    Keine Zeit - für Chor

2017    Synergie - as, acc, p

2015    T.T.T.T.T. -

2015    ABandONEd – für trp, fl, p; 3 Sätze

2015    DYSNOMIA – für Saxophonorchester, 1sno, 2sop, 3alt, 3ten, 2bar, 1bass

2014    fÜNf – für 4 Naturtrompeten in C

2014    INS:IST:ING – für Altsaxophon, Marimba (dur: 3:30)

2014    STRATOS – für 3 Klarinetten; Eb – Bb – Bass Klarinette (dur: 11:00)

2014    polar:konträr – für fl, cl, altsax, kb, elec

2014    SYNCHROTRON – für fl, ob, cl, fg, hn, 2vl, vla, cl, kb, elec (dur: 20:00)

2013    NEXt:tEN – für Saxophonquartett, sop, alt, ten, bar (dur: 1:20)

2012    Romanze – für Sopransax, Orgel/Piano

2012    Phonic – für Saxophonquartett; ss, as, ts, bs

2012    Eingang-Zwischenraum-Ausgang – für fl,ob,cl,fg,hn,tp,vib,2vl,vla,cl,kb

2009    Drehmoment – für Holzbläserquartett; ss, cl, ten, bcl, ; (dur: 7:15)

2009    Triolino – für Saxophontrio

2008    doch und nicht nur – für Flötenquintett; 4fl, 1bfl (dur:

2008    Fanfare – für 3tp, 4tb (dur: 2:00)

2008    Sekundentraum – für Vibraphon Solo

2008    Ruhe vor dem Sturm – für Vibraphon Solo

Viola´s Art of Dreaming - Partitur Auszug.jpg

Viola's Art of Dreaming

Instrumentation: s.sax, a.sax, t.sax, bar.sax

year of composition: 2020

commissioned by: Aureum Saxophonquartett, www.aureumsaxophonquartett.com

supported by: Bmkoes

duration: 6:00

premiere:

recording: University of Music and Performing Arts

“Viola´s Art of Dreaming” ist ein weiteres Stück der Viola´s Art of… Reihe und wurde 2020 für das Aureum Saxophon Quartett komponiert. Das Stück zeichnet unterschiedlichste Traumsequenzen, die manchmal auch wirr aneinandergereiht werden. Von energetischen Szenen zu elegischen Melodien bis hin zu bizarren Erscheinungen dürfen wir die Träumende - in diesem Fall Viola Jank am Tenorsaxophon - begleiten, wie sie leichtfüßig und jeder Szene erhaben über das Traumparkett gleitet. 

Audio: Aureum Saxophon Quartett

Martina Stückler - soprano saxophone

Johannes Weichinger - alto saxophone

Viola Jank - tenor saxophone

Lukas Seifried - bariton saxophone

Art of Dreaming
ensemble seuls Partitur Auszug.jpg

ensemble :|: seuls

instrumentation: fl, bar.s, vl, db, vib

year of composition: 2020

commissioned by: cercle - Konzertreihe für neue Musik, https://www.lukashaselboeck.com/cercle

duration: 9:00

premiere: 21. Oktober 2020, Arnold Schönberg Center Wien

Birgit Ramsl-Gaal - flute, Michael Krenn - baritonsaxophone, Johannes Dickbauer - violin, Maximilian Oelz - double bass, Raphael Meinhart - vibraphone; Jaime Wolfson - conductor

 

Die Komposition beschäftigt sich musikalisch mit der Thematik des Ensembles, welche dem Solospiel oder dem Duo/Trio gegenübergestellt wird. Die Facetten eines Ensembles sind vielfältig und klanglich unerschöpflich, trotzdem möchte man sich als Komponistin dem Einzelnen genauso widmen. Der dichte Ensembleklang wird vorerst etabliert und durch den Solisten unterbrochen, das Quintett wird geteilt und unabhängig voneinander betrachtet und trotzdem als Ensemble wahrgenommen, obwohl sie musikalisch nicht aneinander gebunden sind. Trotz allem findet man in der Unabhängigkeit Gemeinsamkeiten und das Gehörte kann nicht voneinander getrennt werden. Die Improvisation lässt die Musiker:innen das Werk mitgestalten und jede Aufführung einzigartig werden. Verwobene Übergänge lassen die Zuhörer unmerklich vom Ensemble ins Seil und wieder retour wandern.

ensemble seuls
Wohin - geh nicht zu weit weg - Partitur Auszug.jpg

Wohin?... geh nicht zu weit

instrumentation: ob, cl, s.sax, bcl, fg

year of composition: 2020

commissioned by: Vienna Reed Quintet

www.stump-linshalm.com/vienna-reed-quintet-head

supported by: Bmkoes

duration: 3:50

premiere: 26.2.2020, Monforter Zwischentöne - Feldkirch

Für die Konzertreihe “Zwischentöne” in Feldkirch durfte ich zu dem Thema “Begräbnisse” für das Vienna Reed Quintet schreiben. Angelehnt an die Dixieland - Trauermärsche wurde es eine Mischung zwischen Trauer und Tanz. 

Vienna Reed Quintet

Heri Choi - oboe, Heinz-Peter Linshalm - clarinet, Alfred Reiter-Wuschko - saxophone, Petra Stump-Linshalm - bassclarinet, Marcelo Padilla - bassoon

Wohin
DYSNOMIA Partitur Auszug.jpg

Dysnomia

instrumentation: sopranino sax, 2 s.sax, 3 a.sax, 3 t.sax, 2 bar.sax, 1 bass sax

year of composition: 2015

commissioned by: Vienna Saxophone Orchestra https://www.vienna-saxophonic-orchestra.com

duration: 6:15

supported by: Bmkoes

premiere: 10th March 2015, Konzerthaus Wien, Sax Fest Wien, 

 

In Memoriam Max Teich

Dysnomia ist der einzig bekannte Satellit des Zwergplaneten Eris, der Schätzungen zufolge einen Durchmesser zwischen 100 bis zu 700km haben soll. Mein Berliner Studienkollege Max Teich wurde in diesen Tagen des Komponierens viel zu früh aus seinem jungen Leben gerissen. Max liebte Saxophone, er liebte grooviges und war ein Mensch, der ununterbrochen reden konnte. Dysnomia umkreis - in meiner Vorstellung - zügig seinen Planeten und es wirkt wie eine kleine Achterbahnfahrt… wahrscheinlich mit Max als Fahrgast, der die wilde Fahrt in vollen Zügen genießt. Lieber Max - ich denk an Dich!


Audio: Vienna Saxophone Orchestra, conducted by Lars Mlekusch

Dysnomia
INSISTING Partitur Auszug.jpg

INS:IST:ING

instrumentation: a.sax, mar.

year of composition: 2014

commissioned by: Duoka

released by www.bella-musica-edition.de

duration: 3:30

supported by: Bmkoes

premiere: 9th November 2014, Sendesaal des Hesseschen Rundfunks Frankfurt, Duoka – Christian Segmehl (a.sax), Lars Rapp (marimba)

 

Beharrlich hält dieses Stück an der Repetition fest, wodurch man in Zügen bei sich Aggression verspüren kann. Es verlässt kaum die rhythmische Struktur der Achtelkette, welche uns einerseits Sicherheit vermittelt und gleichzeitig durch die Sprunghaftigkeit des Saxophons Stress verbreitet. Immer wieder schafft es eine kurze Melodie an die Oberfläche und verbreitet wärmendes Licht, welches durch aufdringliches Insistieren der Marimba unterbrochen wird. Beharrlichkeit, auf etwas bestehen, etwas verlangen, etwas behaupten… - all diese Eigenschaften kann man allgemein als positiv oder auch negativ betrachten - diese Entscheidung im Stück wird dem Zuhörer überlassen!

Insisting
STRATOS I die sphärenharmonie Partitur Auszug.jpg

STRATOS

I  – die spährenharmonie

II - das weltall

III - die erdanziehung

instrumentation: 3 cl (I – eb.cl, cl,bcl; II – cl, bcl; III – eb.cl) 

year of composition: 2014

duration: 11:00

premiere: Master concert Kerstin Höller

recording: University of Music and Performing Arts Vienna


Die Stratosphäre ist die zweite Schicht der Erdatmosphäre über der Troposphäre. Immer wieder beschäftigen sich Komponist:innen mit der Faszination des Weltalls und versuchen ihre Gedanken dazu in Musik umzusetzen. Oftmaliger Ansatz ist die Sphärenharmonie oder Sphärenmusik, als solche bezeichnet man die Vorstellung aus der griechischen Antike, dass durch die Bewegung der Himmelskörper und der sie tragenden durchsichtigen Kugeln (Sphären) Töne entstehen. 

Audio: I – die spährenharmonie 

Kerstin Höller, Marlies Wieser, Manuel Gangl - cl

Stratos
polar-konträr - Partitur Auszug.jpg

polar:konträr

instrumentation: fl, cl, a.sax, db, elec. 

year of composition: 2014

commissioned by: SNIM

duration: 10:00

Premiere:2014 Echoraum, SNIM Symposion

released by: ein_klang records, 

 

Audio:  Gabi Teufner -fl, Theresa Dinkhauser - cl, Viola Falb - a.sax, Thomas Stempkowski - db, Veronika Mayer - elec

polar
SYNCHROTRON IV Lichtgeschwindigkeit Auszug.jpg

SYNCHROTRON

Emax = r . B . q . c

  1. r - RADIUS

  2. B - FLUSSDICHTE

  3. q - LADUNG

  4. c - LICHTGESCHWINDIGKEIT

instrumentation: fl, ob, cl, hn, fg, vl1, vl2, vla, vlc, db, electronics

year of composition: 2014

commissioned by:  INÖK

duration: 20min

premiere:  20th March 2014, at Arnold Schönberg Center, played by Max Brand Ensemble, conducted by Christoph Cech;

 

SYNCHROTRON – ist ein Teilchenbeschleuniger in dem Elementarteilchen auf sehr hohe Geschwindigkeiten beschleunigt werden. Um die maximale Energie zu erhalten, beschreibt er die Formel:  r . B . q . c. 

In dieser Komposition übernimmt die Elektronik den Part des magnetischen Beschleuniger und führt das Ensemble in die richtige Richtung. Jeder Satz der Komposition hat ein charakteristisches Thema, welches von der Elektronik beeinflusst und zusammengehalten wird. Die Komposition vereint Notation mit Improvisation und erlaubt dem Ensemble sich zu entwickeln. Die Zuhörer werden in den Bann der Beschleunigung gezogen und erst nach dem Erreichen des Maximums wieder aufgelassen. Am besten genießt man dieses Stück im Surroundsystem.

synchroton
NEXttEN Partitur Auszug.jpg

NEXt:tEN

instrumentation: s.sax, a.sax, t.sax, bar.sax

year of composition: 2013

Prize: Winner of the Classical:Next Competition

duration: 2:00

premiere: 2013, MAK, opening Classical:next 2013

 

Der Auftrag des Kompositionswettbewerb verlangte eine Eröffnungsfanfare für die Musikmesse Classical:next für Saxophonquartett zu schreiben, die speziell für den Raum – die Säulenhalle im MAK in Wien – konzipiert werden sollte. NEXt:tEN spielt sich mit der Aufstellung der Saxophonisten, sodass der Zuhörer die Herkunft der Klänge nicht genau identifizieren kann, und mit der überakustischen Säulenhalle. Diese lässt Klänge, die schon vergangen sind, noch im Raum stehen und entwickeln. 

 

Audio: Mai 2013, live at Säulenhalle MAK Vienna, 

Danubia Saxophon Quartett - Harald Müller - s.sax, Alfred Reiter-Wuschko - a.sax, Barbara Strack-Harnisch - t.sax, Peter Girstmair - bar.sax

nextten
Drehmoment - Partitur Auszug.jpg

Drehmoment

instrumentation:  s.sax/a.sax, cl, t.sax, bcl

year of composition: 2009

commissioned by: Weinviertelfestival NÖ

duration: 8 min

Premiere: 9. August 2009, Burgruine Kaja, NÖ

released by: SessionWork Records

Audio: Saxophonquartett PHOEN CD „Verdreht“ 

Viola Falb - s.sax, Florian Fennes - cl, Arnold Zamarin - t.sax, Christoph Pepe Auer - bcl

drehmoment
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